Ein gutes Wissensmanagement ist einer der wichtigsten Pfeiler des Unternehmenserfolgs. In einer vernetzten, dynamischen Geschäftswelt müssen Sie in der Lage sein, Entscheidungen in Echtzeit zu treffen. Im besten Fall liegt diesen Entscheidungen kein Bauchgefühl zugrunde. Sie sollten stets aufgrund von gesammelten, analysierten Daten und dem damit einhergehenden Wissen getroffen werden. Somit wird eine höchstmögliche Erfolgschance garantiert.

Wissensmanagementziele unterscheidet man in einem Unternehmen in normative Ziele, strategische Ziele und operative Ziele.

Normative Wissensmanagementziele:

Normative Ziele sind das Fundament und die Leitlinien eines Unternehmens, dass sich des Wissensmanagements bedient. Sie sind langfristig zu sehen und stehen als Grundlage auf der obersten Ebene. Normative Ziele beeinflussen die Aufbau- und Ablauforganisation und prägen die Zukunftsgestaltung des Unternehmens.

Ein normatives Ziel setzt voraus, dass Sie in der C-Ebene eine wissensbewusste Unternehmenskultur verankert haben. Ein Beispiel für ein normatives Wissensmanagement Ziel kann die Steigerung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit sein. Definiert als die Fähigkeit eines Unternehmens, Innovationen hervorzubringen und innovativ zu handeln, hat die Innovationsfähigkeit einen direkten Einfluss auf den Finzanz- und Unternehmenswert.

Die aus der Innovationsfähigkeit abgeleiteten normativen Ziele sind wiederum das Fördern einer Vertrauenspolitik, Fehlertoleranz und des Ausprobierens. Um das perfekte Klima für Innovation zu kreieren, gilt es, die Kommunikation zu perfektionieren, Beziehungen zu wichtigen Kunden zu intensivieren und eine gesunde Fehlerkultur zu pflegen. Hierzu zählt das Kommunizieren, analysieren und gemeinsame Lösen von Problemen. Ein wichtiges Tool, dass Sie dabei unterstützen kann, ist Sherlock Databrain. Dank Sherlock gelingt es Ihnen, Daten beliebig zu verknüpfen und abzufragen. Dies öffnet die Tür, neue Geschäftsmodelle auszuprobieren. Außerdem werden durch die Vernetzung der Datensilos Informationen sichtbar, anhand derer neue innovative Möglichkeiten der Problembewältigung erörtert werden können.

Strategische Wissensmanagementziele:

Strategische Wissensmanagement Ziele sind langfristige Maßnahmen. Sie richten sich an den Organisations- bzw. den Wirkungszielen aus und leiten sich von den normativen Wissenszielen ab. Wissen als Ressource wird dabei aktiv organisiert und gemanagt. Ist dies geschehen, wird alles in die bestehenden Prozesse integriert. Werden die strategischen Wissensmanagementziele anhand einer bestehenden Strategie formuliert, erleichtern Sie die Umsetzung dieser Strategie aus Wissenssicht.
Strategische Wissensziele definieren direkt die Geschäftsziele. Hierbei kann es sich um Prozessverbesserungen, Transparents von Potenzialen und Kundezufrieden handeln. Diese neue Transparenz hilft dabei, weiteren Wissensbedarf zu identifizieren und Wissensziele zu stecken.

Es ist nicht unüblich, dass in Betrieben kostbares Wissen ungenutzt brach liegt. Ein wichtiger Teil des Wissensmanagement besteht darin, dieses Wissen zugänglich zu machen. An mancher Stelle gelingt es sogar, einen Wettbewerbsvorteil daraus zu gewinnen. Dieses Wissen verbirgt sich oftmals in Datensilos, die nur schwer zugänglich sind. Databrain Sherlock unterstützt an das Aufbrechen der Datensilos an dieser Stelle dieses brachliegende Wissen zu identifizieren und das Aufbrechen der Strukturen zugänglich zu machen.

Operative Wissensmanagementziele:

Die Ziele des Operativen Wissensmanagement stehen im direkten Zusammenhang mit den strategischen und den normativen Wissensmanagement Zielen. Sie erschließen sich aus dem Tagesgeschäft und stellen den anhaltenden Wissensbedarf dar. Operative Ziele sind dafür da, konkrete Maßnahmen mit messbaren Ergebnissen und konkreten Mitteln zu bestimmen.

Zusammenfassung

Den Wandel zu einem effektive Wissensmanagement zu steuern ist für viele Unternehmen eine der größten Herausforderungen und gleichzeitig der Schlüssel, langfristig am Markt bestehen zu können.

Wissensmanagement gehört zu den wichtigsten Aufgaben eines Unternehmens. Nur wenn das erworbene Wissen gespeichert und einfach zugänglich ist, tragen Sie einen Nutzen davon. In der modernen Geschäftswelt spricht man von Wissen als Produktionsfaktor. Wissensmanagement reiht sich also mit Arbeit, Kapital und Boden in der klassischen Volkswirtschaft mit ein. Was Wissen an dieser Stelle zu besonders macht, ist, dass es als Ressource einmal zugänglich, nicht verbraucht werden kann. Im Gegenteil, mit einem guten Wissensmanagement gelingt es, dieses zu kultivieren und zu vermehren. Allerdings bedeutet dies im Umkehrschluss auch, dass es mit einem schlechten Wissensmanagement auch verloren gehen kann.

Zusammengefasst sind die Ziele des Wissensmanagement ein stetiger Entwicklungsprozess zielgerichtet Wissen generiert und zugänglich macht. Nur so gelingt es auf Dauer Wettbewerbs- und Innovationsfähig zu bleiben.

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