Die Aufgaben des Wissensmanagement oder auch Knowledge Management sind das Identifizieren, das Organisieren, Speichern und Verbreiten von Wissen. Wissen ist bekanntlich Macht! Mit Wissensmanagement und einem guten Wissenstransfer gelingt es einem Unternehmen, diese Macht zu nutzen. Daten und das daraus resultierende Wissen gelten seit Langem als das neue Öl. Sie sind äußerst wertvoll und wenn es für ein Unternehmen nicht oder nur schwer zugänglich ist, geht das daher mit enormen Kosten bzw. potenziellem Gewinnverlust einher. Genau aus diesem Grund ist es elementar, dass man sich als Betrieb mit dem Thema Wissensmanagement auseinandersetzt.

Definition: Daten, Information, Wissen

Um den Erfolg des Wissensmanagements zu garantieren, ist es wichtig zu verstehen, dass zunächst zwischen Daten, Informationen und Wissen unterschieden werden muss.

Daten sind runter gebrochen Informationseinheiten.

Informationen sind Daten, die in einer komplexen Ebene in einem Kontext gespeichert werden. Sie sind mit einem Fluss von Nachrichten zu vergleichen. Informationen, die aus einer Datenvernetzung entstehen, sind dabei für Unternehmen sehr wertvoll. Hier fällt das Stichwort Datenwirtschaft. Good to know: Mit Informationen kann man handeln, mit Wissen aber nicht.

Wissen entsteht, wenn die bereits vorhandenen Informationen miteinander verknüpft werden. Informationen werden erst durch Kontext, Hintergrundwissen und „menschlichem“ Denken zu Wissen transformiert. Kurzum, um Wissen zu erlangen, müssen Informationen verarbeitet werden. Wissen ist dabei unbezahlbar, vermehrt sich aber, wenn man es teilt. Umso wichtiger ist es, Datensilos aufzubrechen, um das darin gespeicherte Wissen gezielt zu teilen.

Explizites vs Implizites Wissen

Auch der Begriff Wissen muss an dieser Stelle nochmals gegliedert werden.

Explizites Wissen
Als explizites Wissen zählen wir dokumentiertes Wissen. Hierzu zählt greifbares Wissen in Form von Arbeitsanweisungen, dokumentierten Abläufen, Berichten oder aber auch Grafiken und Zeichnungen.

Implizites Wissen
Zum impliziten Wissen zählen in erster Linie Können und Erfahrungen. Es ist direkt den Mitarbeitern zuzuschreiben und schwer speicher- bzw. teilbar.

Was sind die Methoden und Schritte des Wissensmanagement?

Step 1: Wissen identifizieren
Für ein optimales Wissensmanagement gilt es nun Wissen zu erkennen und ausfindig zu machen. Um Wissen zu identifizieren, muss eine Organisation sich auf die Suche begeben, wo, welches Wissen vorhanden und gespeichert ist. Hierzu zählt bereits dokumentiertes Wissen (oftmals versteckt in Daten) sowie Wissen in den Köpfen der Mitarbeiter.

Step 2: Wissen Organisieren und speichern
Um Wissen zu organisieren und dann zu speichern, gibt es viele verschiedene Ansätze. Vom physischen Binder bis hin zu virtuellen Ordnerstrukturen. Bei dieser Art der Organisation werden Informationen und Wissen gesammelt. Es entstehen oftmals sogenannte Datensilos.

Step 3: Wissen verbreiten

Nun gilt es, das Wissen zugänglich zu machen und es zu verbreiten. Nur so kann es effektiv genutzt werden und gewinnt Wert. An dieser Stelle ist es erstrebenswert, die Datensilos miteinander zu verbinden, um alle darin enthaltenen Informationen und das damit einhergehende Wissen optimal zugänglich zu machen. Eine perfekte Lösung hierfür bietet Databrain Sherlock mehr Informationen gibt es hier.

Zusammenfassung:

Um Wissensmanagement optimal anzuwenden und es im Unternehmen voranzutreiben, ist es notwendig, sich der Unternehmensziele bewusst zu sein. Eine Bestandsaufnahme dient dazu, vorhandene Werkzeuge-, traditioneller, aber auch technischer Art, die Bedürfnisse des Unternehmens, aber auch der Mitarbeiter zu erörtern. Nun kann sich für eine optimale Wissensmanagement Software entschieden werden. Der Vorteil, der Sherlock dabei mit sich bringt, ist, dass es maximal flexibel auf die Bedürfnisse der Kunden anpassbar ist. Use Cases aus dem Supply Chain Management, der Automobilbranche, aber auch aus dem Maschinenbau zeigen, wie anpassungsfähig Databrain Sherlock ist.

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